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Ihre Essgewohnheiten.

Häufige Ursachen von Sodbrennen sind:

  • Große, üppige Mahlzeiten können Ihren Magen schnell überfrachten und die Produktion von Magensäure ankurbeln. Der erhöhte Druck im Magen kann dann dazu führen, dass die Säure ungehindert in die Speiseröhre aufsteigt und dort zu unangenehmen Beschwerden führt.
  • Schnelles, hastiges Essen ist ebenfalls ein bekannter Auslöser von Sodbrennen. Wird die Nahrung nur unzureichend gekaut, erschwert das die Verdauung. Um dem entgegenzuwirken, produziert Ihr Magen vermehrt Magensäure.
  • Essen vor dem Zubettgehen kann insbesondere nächtlichen Reflux begünstigen. Das liegt daran, dass Magensäure im Liegen viel einfacher in die Speiseröhre zurückfließen kann als im Sitzen oder Stehen.

Ihr Speiseplan

  • Fettige oder schwer verdauliche Lebensmittel wie Pizza oder Zwiebeln werden nur sehr langsam verdaut. Durch die längere Verweildauer im Magen wird die Produktion von Magensäure angekurbelt und es entsteht ein Überdruck – Sodbrennen kann die Folge sein.
  • Lebensmittel, die einen entspannenden Effekt auf den Sphinktermuskel haben, wie z. B. Schokolade, Minze oder Alkohol, können ebenso zu Sodbrennen und Magendruck führen [1]. Der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre dient normalerweise als natürliche Grenze zwischen der Speiseröhre und dem sauren Milieu im Magen. Befindet er sich im entspannten Zustand, kann saurer Magensaft viel einfacher aufsteigen als sonst.
  • Kohlensäurehaltige Getränke oder Zitrussäfte wie Sprudel oder Orangensaft enthalten bereits ein hohes Maß an Säure – ein weiterer Risikofaktor für die Entstehung von Reflux [2].

Erfahren Sie hier mehr darüber, welche Lebensmittel und Essgewohnheiten Sodbrennen auslösen können.

Schwangerschaft

  • Während einer Schwangerschaft unterliegt der weibliche Körper mehr denn je dem Einfluss von Hormonen. So wird in der Zeit bis zur Geburt des Babys v. a. vermehrt Progesteron gebildet. Dieses Hormon hat unter anderem einen entspannenden Effekt auf die Muskeln und soll vorzeitige Wehen verhindern. Leider beeinflusst es auch den Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre – und kann dadurch Sodbrennen begünstigen.
  • Durch das kontinuierliche Wachstum des Babys entsteht im Bauchraum mit der Zeit ein zunehmender Druck auf die inneren Organe der Mutter. Nicht immer kann der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre diesem Druck standhalten – und Magensäure kann ungehindert zurückfließen.

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Weitere bekannte Ursachen

  • Stress und Rauchen regen die Produktion von Magensäure an und können somit auch sauren Rückfluss begünstigen.
  • Einige Medikamente wie Arzneimittel gegen Herz-Kreislauf-Probleme, Asthma oder Bluthochdruck haben einen entspannenden Effekt auf den Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre. Reflux ist daher eine mögliche Nebenwirkung.
  • Überschüssige Kilos und zu eng sitzende Kleidung vergrößern den Druck auf den Magen und stellen damit weitere Risikofaktoren für Sodbrennen dar.

Viele Ursachen – Eine Lösung: Gaviscon

Ursachen für sauren Rückfluss gibt es viele. Doch wo auch immer der Schuh bei Ihnen drückt: Im Akutfall helfen die Produkte von Gaviscon! Mit seinem pflanzlichen Hauptwirkstoff Alginat wirkt Gaviscon spürbar schnell in 4 Minuten und langanhaltend bis zu 4 Stunden. Dabei ist es während der gesamten Schwangerschaft und Stillzeit geeignet.

 

[1] http://www.nhs.uk/Conditions/Gastroesophageal-reflux-disease/Pages/Causes.aspx

[2] http://www.health.com/health/gallery/0,,20443643,00.html#soda-2

Artikel veröffentlicht am 1. Januar 2020